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Schulgarten

In der Mitte unseres Schulgebäudes liegt ein Schulgarten, der vom Frühjahr bis in den späten Herbst in bunten Farben blüht.

Unser Schulgarten ist ein wertvoller Lernort der Schule, der ein ganzheitliches Lernen ermöglicht. Hier können die Schülerinnen und Schüler die Natur mit allen Sinnen erleben und vielfältige Naturerfahrungen sammeln. Das Lernen im Schulgarten stellt einen sinnvollen Beitrag zur Natur- und Umweltbildung dar. Die Kinder werden zum Staunen, Beobachten, Erforschen und Gestalten eingeladen.
Im Schulgarten können einzelne Unterrichtsstunden stattfinden, wodurch theoretische Ansätze der Umwelterziehung mit praktischen Erfahrungen verbunden werden können.

Darüber hinaus ist unser Schulgarten ein Nutzgarten. In einem Gewächshaus und angrenzenden Beeten wachsen in den Sommermonaten verschiedene Gemüsesorten heran, die anschließend geerntet und gegessen werden können. Die Kinder der Garten-AG kümmern sich wöchentlich um die regelmäßige Pflege des Schulgartens. Die von den Kindern übernommenen Aufgaben zur naturnahen Gestaltung und Nutzung des Schulgartens fördern neben gärtnerischen, handwerk­lichen und hauswirtschaftlichen Fähigkeiten auch soziale Kompetenzen wie Selbstständig­keit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Unser Schulgarten bietet auch vielen Tieren einen Lebensraum. Unsere Schildkröte hat im Teich ein Zuhause gefunden und es summt und brummt dank verschiedener heimischer Insekten im Garten. Die Artenvielfalt kann betrachtet und genauer unter die Lupe genommen werden. So wird ein achtsamer und rücksichtsvoller Umgang mit der Natur vermittelt.

An anstrengenden Schultagen lädt der Schulgarten die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte zum Entspannen ein und bietet einen ruhigen Rückzugs- und Erholungsort mit frischer Luft.

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Ökoprofit

Beim Projekt ÖKOPROFIT® geht es darum, durch das Reduzieren von CO2 und weitere nachhaltige Klimaschutzmaßnahmen dem Klimawandel entgegenzutreten.
Die Goetheschule hat hierfür folgendes Umweltprogramm erstellt und umgesetzt:

– Einführung eines dreigliedrigen Mülltrennsystems in den Klassen zur Restmüllreduktion und zur Förderung des Umweltbewusstseins
– Reduktion des Papierverbrauchs durch doppelseitiges Kopieren und 100%iger Umstieg auf Recyclingpapier
– Wiederverwendung verschiedener Altstoffe zum Basteln
– Abschaffung des Schulmilch und des stark zuckerhaltigen Kakaos
– Brotdosenaktion: SchülerInnen bringen unter „Wettbewerbsbedingungen“ ihr Brot in Brotdosen mit zur Schule statt Plastik- oder Papiertüten zu verwenden
– Korrektur der Temperaturen bei den Tiefkühlgeräten von -23 Grad auf -18 Grad zur Einsparung von Strom
– Austausch defekter Heizkörper und Ventile in verschiedenen Klassenräumen zur Einsparung von Fernwärme
– Beschaffung von Material zur Verbesserung der biologischen Vielfalt im Schulgarten

Dafür wurde die Goetheschule im Oktober 2019 zertifiziert. Aber schon vor Beginn des Projektes waren die Themen Gesundheit und Müllvermeidung und –beseitigung wesentliche Bestandteile des Schullebens. Die Goetheschule nimmt seit 2014 am Schulobstprojekt teil. Hierbei erhalten die Kinder täglich frisches Obst und Gemüse von einem regionalen Bauernhof. Seit 2010 finden regelmäßig zweimal im Schuljahr „Gesundheitstage“ zu verschiedenen Themen statt. Jährlich beteiligen sich die Kinder der Goetheschule am „Marler Besentag“ und sammeln Müll rund um das Schulgelände auf.